![]() Inhalt: I. Ankunft in Graz II. Erste Schikanen der Grazer Behörden III. Drohende Eskalation IV. Erschreckende Erlebnisse in der 'Sigmund Freund'-Klinik V. Wer ist der dicke Mann? VI. Neuer Suizidversuch VII. Vertuschung und Abstrafung VIII. Richtung Winter IX. Mangelndes Vertrauen X. Krankheiten und Schmerzen XI. Epilog Bilder meiner Wohnung Schauerliches aus der österreichischen Presse Stimmen der Leser Häufig gestellte Fragen E-Mails an Politiker, Medien & Hilfsorganisationen (diese Seite ist aufgerufen) 1-2-3 Hier nur eine ganz kleine Auswahl von E-Mails, die ich von Medien, Juristen oder Hilfsorganisationen erhalten habe. Es ist immer derselbe Tenor: Wir können nicht helfen, wende dich bitte an X oder Y. Egal, wen ich auch angeschrieben habe: Jeder hat eine andere Entschuldigung, um nur nicht helfen zu müssen. Und so geht das seit August 2005 und zermürbt den hilfesuchenden Menschen vollkommen und treibt ihn früher oder später in den Suizid. 'Zur Zeit haben wir viele Sachen am laufen, daher muss ich leider absagen' ![]() 'Die von Ihnen gewünschte Unterstützung können wir Ihnen leider nicht geben' ![]() Merkwürdige Antwort! Berichten kann man nicht über die Dinge, die ich seit August 2005 erlebe? Wahrscheinlich dachte das ZDF, ich wolle Geld ... '... und würden uns freuen, Sie auch weiterhin als Zuschauer unserer Plusminus-Sendungen begrüßen zu dürfen.' ![]() Dass ich kein Geld für einen Rechtsanwalt habe, mich aber trotzdem intensiv bemüht habe, einen zu finden (in Deutschland und Österreich), hat der (anonyme) Autor des Schreibens überlesen. 'Streichen Sie mich aus Ihrem Verteiler' ![]() Als ich mich hilfesuchend an den Grazer Journalisten Dieter Demmelmair wandte, schrieb dieser zurück "Streichen Sie mich aus Ihrem Verteiler". Demmelmair ist zuständig für die humanitäre Aktion "Von Mensch zu Mensch". 'Wenden Sie sich an einen Ihrer behandelnden Ärzte ...' ![]() ![]() Keinen Satz meines Berichts hat Ulrike Hagedorn gelesen, sonst hätte sie diese Mail sicher nicht so verfasst. Erwähnt hatte ich die unterlassene Hilfeleistung der Deutschen Botschaft in Wien; die Tatsache, dass ich operiert werden müsse und diese Eingriffe in Österreich nicht durchführen lassen werde. 'Wenden Sie sich an die Patientenombudschaft ...' ![]() Petra Lambauer von der Stadt Graz regt im Juni 2009 an, mich an die Patientenombudsfrau Renate Skledar zu wenden, die bereits im Oktober 2006 jede Hilfe abgelehnt hat. '... wir haben dieses an die Patientenombudschaft und an die Patientenanwaltschaft weitergeleitet' ![]() Auch Anita Schmid vom Bundesgesundheitsministerium in Wien hat überlesen, dass ich mich bereits 2005 und 2006 erfolglos an die Patientenombudsfrau Skledar und an die Patientenanwaltschaft der 'Sigmund-Freud'-Klinik gewandt habe. 'Wir können Ihnen leider keine direkte Hilfe anbieten'
Barbara Luger (lks.) zeigt Anteilnehme, obwohl sie den Bericht gar nicht gelesen haben kann. Um 12:47 Uhr habe ich die E-Mail an sie geschickt; nach weniger als einer halben Stunde kam ihre Antwort um 13:14 Uhr. Sie führt aus, was 'Ärzte ohne Grenzen' machen, betont, dass sie keine 'direkte Hilfe' anbieten kann und erwähnt stattdessen Grazer Hilfsorganisationen, die ich alle schon um Hilfe gebeten habe. Damit hat sich Luger abgesichert: Geheuchelte Anteilnahme, ein paar Adressen aus dem Internet und schon kann sie sagen, sie habe alles getan, was sie konnte. Matthias Klenk (re.) sieht ganz schwarz: Für Erwachsene sei es ganz schwierig, sogenannte Einzelfallunterstützung zu bekommen; ihm sei keine Organisation bekannt, wo das möglich sei. Sehr aufbauend - aber es tut ihm zumindest leid ... 'Ich sage Ihnen verbindlich zu ...' ![]() Am 24. Mai 2009 sagte Marcus J. Oswald zu, sich verbindlich wieder bei mir zu melden. Zitat: 'Der Wahrheit verpflichtet - Hilfreich den Schwachen'. Was die Vokabel 'verbindlich' in Österreich bedeutet, kann man sich mittlerweile denken; Oswald hat sich nie wieder gemeldet. Oder doch? Wenige Wochen später schickte er mir diese SPAM-Mail zu. Na ja, sein Versprechen, sich 'verbindlich' wieder zu melden, hat er damit eingehalten. 'Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir Sie in dieser Angelegenheit nicht unterstützen werden' ![]() RA Riesenkampff aus meiner Heimatstadt Buchholz hatte ich um Hilfe gebeten. Sie lehnte ohne weitere Begründung ab. 'Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute!' - Den ebenfalls in Buchholz ansässigen Anwalt Karl Heinz Neizel bat ich am 31. März 2008 ebenfalls um Unterstützung. Vor ein paar Jahren hat er mich einmal erfolgreich vertreten.
![]() Neizel lehnte mit der Begründung ab, mein Fall sei nicht sein Spezialgebiet.
'Ich kann Ihnen lediglich empfehlen, sich an Beratungsstellen in Österreich zu wenden' ![]() Die 'Opferperspektive Potsdam' antwortete erst nach der zweiten Mail und konnte auch nicht helfen. Ich könnte es ja mal in Graz probieren ... - All diese hier veröffentlicheten Mails sind nur ein Bruchteil im Vergleich zu all denen, die ich noch erhalten habe. Und wenn man diese Antworten bekommt, ohne wirklich Hilfe anzubieten, versucht man sich früher oder später das Leben zu nehmen. Das ist einfach unerträglich! 'Wir sehen keine Möglichkeit, Ihnen zu helfen' ![]() Dagmar Enkelmann gehört zur neuen deutschen Partei 'Die Linke', die der SPD kräftig Konkurrenz macht und das Soziale und Menschliche in den Mittelpunkt stellt. Schauen Sie nicht weg, Herr Chefredakteur! Als ich Hubert Patterer am 10. Juni 2008 diesen Brief schickte und ihm eine Mitschuld für das Wegschauen -die Vorkommnisse in der 'Sigmund-Freud'-Klinik betreffend- unterstellte, wussten wir beide noch nichts von dem qualvollen Tod eines in der Sigmund Freud-Klinik ans Bett gefesselten Menschen. 'Für Patienten, die mit dem österreichischen Gesundheitssystem Probleme haben' ![]() ![]() In der Tageszeitung 'Kurier' gibt es eine Aktion 'Patient in Not'. Menschen, die, so wörtlich 'Probleme mit dem österreichischen Gesundheitssystem haben', können sich an Prof. Helga Goggenberger wenden, was ich mit meiner E-Mail vom 3. Juni 2008 tat. Es gab keine Antwort. ... gern nehmen wir Ihr Angebot in unsere Datei auf ![]() ![]() |